Damen 30 II Kreisklasse 4

auf dem Bild fehlt noch Ute Schmucker


Zusammenfassung Tennisbericht der Damen 30/2

 

Für die 2. Mannschaft der Damen 30 ging es erstmalig in die Sommerrunde als 4er Mannschaft in der K4. Zum Hauptensemble gehörten: Silke Dreifürst, Ute Schmucker, Nicola Wiechmann sowie Christine Wurm. Ergänzt wurde die Gruppe durch Donata Franco, die sich als Ersatz zur Verfügung gestellt hatte und auch mehrfach gebraucht wurde. Beherzt sprang sie sogar spontan noch 1 Tag vor ihrem Urlaub ein und rettete so das Team im letzten Spiel vor einer Unterbesetzung (Donata, dafür verdienst Du einen Orden !). Die Gegner in dieser Gruppe konnten unterschiedlicher nicht sein, d.h. von unüberwindbar-herausragend bis problemlos schlagbar war alles dabei- jedesmal von Neuem war es ein Spiel mit “Wundertüte”. Der Grund: in dieser Klasse traten Mannschaften an, die zahlenmäßig keine 6er Mannschaft stemmen konnten und das aus unterschiedlichsten Beweggründen-entweder durch natürliche Fluktuation wie Auflösen einer Altersklasse mit Übergang in eine höhere Altersklasse oder durch schwangerschaftsbedingte Ausfälle, oder auch durch Neugründung bedingt. Eine LK 23 bedeutete somit nicht unbedingt eine schlechte Spielerin zu bekommen, sondern manchmal nur eine Spielerin, die einige Jahre nicht regelmäßig Tennis gespielt hatte, aber dennoch nix verlernt hatte. Das ausgegebene Motto lautete: fröhliches Drauflosspielen und Matchpraxis erlangen sowie Freude am Tunier und seine eigenen Nerven bewahren. Dieses Motto wurde voll und ganz erfüllt. Auch kulinarisch war Einiges geboten, ob bei Heimspielen durch unsere Superköchin Christine (danke !) aber auch bei den Gegnern z.B. in Ingolstadt, wo uns ein superleckerer Eiscafe zwischen Einzel und Doppelspiel serviert wurde. Da waren die stundenlangen Strapazen bei teilweise subtropischen Temperaturen, ein postspielerischer mehrtägiger Muskelkater oder ärgerlich verlorene Dreisatzmatche ganz schnell vergessen. 

Am Ende stand die Damen 30/2 in ihrem 1. Teilnahmejahr auf einem guten 4. Tabellenplatz
(von 7 teilgenommenen Mannschaften) -nur knapp wurde dabei der 3. Platz verfehlt. Die Gesamtbilanz: 3 Siege, 1x Unentschieden und 2 eindeutige Niederlagen gegen die “saustarken” Hilpoltsteiner und DJK Kaldorf-Petersbuch.

 

Die Chronologie der Spiele im Einzelnen:

 

Start am 2. Mai mit dem 1. Heimspiel gegen Falkenheim und Hurrah ! am Ende mit Sieg für den ESV mit 9:5. Nach 3 gewonnenen Einzeln stand es vor den Doppeln bereits 6:2 für die Gastgeber-sehr spannend ging es dann in den beiden Doppeln zu- so verloren Silke Dreifürst und Ute Schmucker das Einserdoppel ganz knapp im Match-Tiebreak mit 8:10 sehr unglücklich, während Christine Wurm und Nicola Wiechmann im 2er Doppel das Ruder nochmal rumreissen konnten, nachdem sie zuvor mit 6:4 den 1.Satz knapp gewonnen und den  2. Satz mit 2:6 verloren hatten, um sich letztlich im Match-Tiebreak mit 10:3 nervenstark durchzusetzen.

 

Am 16. Mai gings weiter mit dem Auswärtsspiel gegen Worzeldorf und wieder einem Sieg für die ESV Damen, diesmal mit 10:4 problemlos. Tatkräftige Unterstützung gab es hierzu von Marion Gilgert (ausgeliehen von den Damen 50), die an Position 1 spielte und ihrer Gegnerin mit 6:2 und 6:2 kaum eine Chance bot. Auch Silke Dreifürst machte mit 6:1 und 6:2 kurzen Prozess und sicherte so 2 wichtige Matchpunkte. Die beiden Doppel konnten schnell in 2 Satzsiegen gewonnen werden.

 

Dann das 3 Spiel auswärts am 13. Juni gegen DJK Karldorf -Petersbuch- für mich das “Horrorspiel”. Zunächst die Anfahrt ins beschauliche Altmühltal und die Begrüßung durch die schwarzen und weißen Schafe auf der Nebenwiese noch ganz gemütlich, auch das “Willkommenssektchen” machte noch gute Laune. Dann jedoch kämpften wir mit dem böigem Wind und den starken Gegnern – angeblich alle mit LK 23.

Das 1. und das 4. Einzel wurden ganz knapp im Super-Tiebreak gegen uns entschieden- auch das Doppelteam von Christine Wurm und Ute Schmucker musste sich letzlich im Match-Tiebreak unter zünfiger Begleitmusik mit Tuba wegen zeitgleich stattfindender Bauernhochzeit mit 7:10 ergeben- wir erfuhren erst im Nachhinein, dass die Gegner letztes Jahr noch in der Damenmannschaft gespielt und sich erstmals neu formiert hatten. Ob es also am Datum 13., dem Willkommens- Sektchen oder an der magenschweren Tiramisu-Torte lag, die die  Ballplazierung etwas beeinflußte, wissen wir nicht, aber letztlich mussten wir mit einer bitteren 0:14 Niederlage wieder abreisen, während die Hochzeitsgesellschaft noch munter weiterfeierte.

 

Das Heimspiel gegen TSV Lenting wurde den Gegnern zuliebe um 1 Woche verlegt und fand am 27. Juni statt. Während Silke Dreifürst souverän ihr Spiel in 2 Sätzen mit 6:2 und 6:0 gewann, durften Ute Schmucker und Christine Wurm in den Match-Tiebreak, den sie letztlich jeweils mit 10:6 für sich entscheiden konnten. In den Doppelspielen wurde das 1. Doppel unkompliziert für den ESV entschieden, im 2. Doppel wurde es dafür nochmals spannend. Nach knapp gwonnenem 1. Satz mit 7:5 und verlorenem 2. Satz waren Christine und Nicola schon auf Gewinnspur im 3. Satz, dann drehten die Gegner aber nochmals auf und mit Glück und bedingt durch leichte Konzentrationsschwächen der ESV Mädels setzten sich letztlich die Gegner aus Lenting im Super- Tiebreak mit 10:8 durch. Die Endbilanz des Tages lautete aber dennoch 9:5 für den ESV, also alles gut! 

 

4. Juli Auswärtsspiel gegen Ingolstadt- Mailing in brüllender Hitze bei über 30 Grad-eine echte Herausforderung für Mensch und Material! Verstärkt durch Sylvia Ditter (aus der 1. Damen 30 Mannschaft) reisten wir mit gemischten Gefühlen an, da Ingolstadt nicht nur für ein attraktives Outlet, sondern auch für tennisattraktive Mannschaften bekannt ist. Sylvia gewann ihr Spiel an Position 1 erwartungsgemäss problemlos. Das 3. Einzel von Nicola Wiechmann ein Endlosspiel und wieder mal eine Entscheidung im Super-Tiebreak.
Den 1. Satz verlor Nicola sehr unglücklich mit 6:7, kämpfte sich im 2. Satz mit 6:4 aber wieder zurück und gewann mit einem knappen 10:8 dann doch und fuhr somit einen wichtigen  Punkte-Sieg ein, sodass es nach den Einzeln mit 2:2 unentschieden stand. Dann kam die wunderbare Pause mit einer köstlichen Eiscafe-Einlage, eine wirklich tolle Idee von den Ingolstädtern! Das finale Ergebnis mit 7:7 unentschieden nach dem verlorenen 2. Doppel und dem gewonnenem 1. Doppel durch Sylvia und Christine war für uns nach diesem kulinarischen Highlight durchaus ok und angemessen. 

 

Am 18. Juli folgte das letzte Spiel als Heimspiel gegen TC RW Hilpoltstein. Diese traten in ihrer Bestbesetzung mit LK 9 an Position 1 an. Donata Franco LK 19 hatte somit gegen Christina Steinmetz LK 9 das Vergnügen und eine Lehrstunde. Auch die anderen ESV Mädels hatten in ihren Spielen keine wirkliche Chance, nur Silke Dreifürst an Position 3 konnte ihre Gegnerin Stephanie Jeske (LK 18) in den Match-Tiebreak zwingen. Leider musste sie sich dann mit 5:10 doch geschlagen geben; auch in den beiden Doppeln hatten vorwiegend  die Damen 30 aus Hilpoltstein ihr Vergnügen und am Ende 14:0 Punkte auf ihrem Konto. Nachdem sie uns eröffnet hatten, dass auch diese Mannschaft langjährig höherklassig gespielt hatte, konnten wir dann doch erhobenen Hauptes mit den Gegnern und einem Saisonabschlusssektchen auf deren wohlverdienten Sieg anstossen.

 

Alles in Allem also sehr viele Dreisatzmatches (die können wir wirklich gut!) und ein Platz im Mittelfeld –  unser Debüt – gelungen. Ob es im nächsten Jahr eine Neuauflage der Damen 30/2 als 4er Team geben wird, ist noch offen. Zur Überbrückung und weil es doch so viel Spass gemacht hat, stellen sich einige von uns erstmalig der  BTV-Teamchallenge im kommenden September.

 

Als Mannschaftsführerin bedanke ich mich bei allen teilgenommenen Damen und bei allen, die uns unterstützt haben. Entlich schade, dass die Saison immer so schnell vorbei geht....denn eigentlich könnt es jetzt nochmals losgehen, jetzt wären wir fit !

 

Eure Nicola



Damen 40 Bayernliga

hinten von links: 

Inge Engel, Vera Sonneberger, Petra Knipfer, Christel Wirzberger - Camacho,

Monika Altenberger, Andrea Zerner

vorne von links:  

Yvonne Söhlmann - Machnik, Judith Petz, Kerstin Woitinek

 

Zu Beginn unserer Saison wurde ich neue Mannschaftsführerin  -eine Aufgabe die Vera vorher mit viel Bravour erledigt hatte.

Beim ersten Betrachten der gegnerischen Mannschaften, die mit einigen neuen u.a. auch bezahlten Spielerinnen antraten, kamen die ersten Bedenken auf, ob wir den Klassenerhalt schaffen können.

Mannschaften wie z.B. Rückersdorf   (die nun endlich in die Regionalliga aufsteigen), Fischbach (11:10), Mömbris, Regenstauf (mit einer Tschechin) und Regensburg waren gefürchtete und uns nicht  ganz unbekannte Mannschaften.

 

Doch im Laufe der Saison merkten wir, was es heißt eine Mannschaft zu sein. Jeder machte mit, jeder half mit und jeder war für den anderen da. Da fuhr  z.B. Monika als Ersatz und somit als rettender Engel nach Regenstauf mit und ermöglichte so eine erfolgreiche Doppelaufstellung.

 

Kerstin (unsere Frühaufsteherin) kam und spielte eine hervorragende Saison...,

Andrea Heilberber kutschierte uns alle mit ihrem Bus bis nach Mömbris und gewinnt nach fast 3 Stunden. Inge unsere Unermüdliche gab immer alles trotz Schmerzen im Arm, Vera spielte ihr bestes Tennis an der schwierigsten Position (1) und Andrea Zerner war kein Weg zu weit und gab keiner Spielerin eine Chance.

 

Christl unsere Kämpferin unterstützte nicht nur uns erfolgreich, sondern auch die Damen 30.

Petra war diese Saison leider verletzt.

 

Sicher gehört für eine erfolgreichen Saison neben Gesundheit und Ehrgeiz auch Glück dazu....und viel Spaß...und den hatten wir! Mit dem Einsatz aller haben wir einen unglaublichen 3. Platz geschafft und können zu Recht stolz sein.

Ich freue mich auf eine neue Saison mir unseren Damen.

 

Judith Petz

 

 

Herren 50 Bezirksklasse 1

Ein Blick zurück in die abgelaufene Sommersaison 2015

 

Damit die Umstellung von Halle auf den Sandplatz klappt, haben wir auch dieses Jahr unser Trainingslager in Südtirol aufgeschlagen. Danke an unsere Nummer 1 / Thomas Rott für seine tolle Organisation, siehe Fotobeweis . Nun schon im dritten Jahr in der Bezirksklasse 1 , wir, die Herren 50 haben sich eingewöhnt und werden erstmals gegen sieben Mannschaften antreten.

 

Erster Spieltag daheim gegen Nachbarverein SV Reichelsdorf: Hart gekämpft jedoch nur zwei Einzel gewonnen.
Ein Doppel hat dem Gegner gereicht und am Schluss stand es knapp 10:11 aus unserer Sicht. Ein dickes Dankeschön an Siggi Sonneberger und Roland Konstanty, die einsprangen und verhinderte Spieler ersetzten.

 

Zweiter Spieltag daheim gegen 1.FC Altenmuhr: wie im letzten Jahr konnten wir auch diesmal den Gegner bezwingen und den ersten wichtigen Sieg einfahren. Unterstützt von Ersatzspieler Manfred Hörger konnten fünf Einzel und zwei Doppel auf der Habenseite verbucht werden.

 

Der dritte Spieltag beim NHTC Nürnberg war leider sehr ernüchternd. Gegen einen starken Gegner und letztlich ungeschlagenen Aufsteiger war kein Land zu gewinnen. Trotz heftiger Gegenwehr konnte auch das hocheingeschätzte 3er-Doppel Alfred Eipert/Roland Paul zwar den einzigen Satz aber keinen Ehrenpunkt beisteuern. Mit einer 0:21 Klatsche sind wir dann heimgedüst.

 

Die letzten vier Spiele gegen Weißenburger TC (stark geschwächt angetreten) , STC RW Ingolstadt (begleitet mit viel Blasmusik) , SB Bayern 07 Nürnberg und TV Thalmässing konnten wir bei schönem Wetter sicher gewinnen.

 

Thomas Rott, Klaus Wagner, Charly Lichte und Alfred Eipert waren bei allen Matches dabei. Erfolgreiche Einzel und danach taktisch gut aufgestellte Doppel waren diesmal unser Erfolgsrezept. Zu guter Letzt sprang ein dritter Platz für Mannschaftsführer Bobby Graf und sein Team in der Endwertung heraus.

 

(Autor Roland PAUL)


 

Herren 55 Bayernliga

nachdem wir wieder in der Bayernliga antreten durften, obwohl wir letztes Jahr Vorletzter waren, war uns trotz der Freude klar, dass es wieder gegen den Abstieg ging.
Etliche Gegner hatten sich erneut verstärkt. Das 1. Spiel führte uns nach Aschaffenburg. Die weite Anreise wurde nicht belohnt, wir unterlagen unglücklich 10:11. Hier war auch ich nicht ganz unbeteiligt, da ich mein Einzel verlor und dabei schlecht spielte.


Die nächsten 4 Spiele wurden erwartungsgemäß glatt verloren. Dazu kam noch unser unglaubliches Verletzungspech. 4 Stammspieler fielen immer wieder aus, beim Spiel in Kitzingen traten wir nur mit 5 statt 6 Einzelspielern an. Für das Doppel konnten wir noch Joachim (Charly) Lichte von den Herren 50 mobilisieren, der dann auch postwendet sein Doppel gewann. Vielen Dank!  

In den beiden letzten Spielen ging es dann gegen den Abstieg. In Herrieden, vor etlichen Zuschauern, spielten wir super und konnten sicher mit 14:7 gewinnen.


Das Spiel in Ursensollen bestätigte unsere guten Leistungen, nach den Einzeln stand es 10:2. Durch die neuen, etwas absurden Punkteregeln, die vom Bayerischen Tennisverband eingeführt wurden, mussten wir von 3 Doppeln noch eines gewinnen. Erst im letzten Doppel konnten wir uns durchsetzen und damit Platz 6 von 8 in der Tabelle erreichen. Für das nächste Jahr werden wir uns wahrscheinlich als Quereinsteiger zu den Herren 60 gesellen, was ja durchaus mehr zu unserem Alter passt.

Das wichtigste ist für uns, dass wir unseren geliebten Sport mit Freude und Spaß am Spiel bis ins hohe Alter weiter betreiben können. Beim ESV Flügelrad spielen viele jenseits der 70 und 80 Jahre Tennis. Wenn man mal unter der Woche vormittags am „Räder“ vorbeischaut, kann man unsere „Alten“ beim Tennisspielen beobachten.


Für Neugierige: Tennis ist ein Sport für jedes Alter, versucht es mal!  

Keine Angst...sondern bei mir melden!


Hier die Ergebnisse:  

Siegfried Sonneberger

 

unsere Nr. 1 hatte 2 Siege und 5 Niederlagen,

Doppel 4:3. sehr starke Leistung!

Erhard Matich

 

1 Sieg, 6 Niederlagen, Doppel 1:6.

Eine Krise, vielleicht klappt es nächstes Jahr    

Wilfried Meier

 

2 Siege, 3 Niederlagen, Doppel 5:1
2 unnötige Niederlagen, Doppelbilanz spitze

Thomas Bach

 

4 Siege, 2 Niederlagen, Doppel 2:4

erneut starke Spiele, sehr guter Techniker

Roland Konstanty

 

0 Siege, 3 Niederlagen, Doppel 1:2

schwere Saison, von Verletzungen geplagt

Uwe Engel

 

0 Siege, 1 Niederlage, Doppel 0:1
hilft bei uns aus und das mit 74 Jahren

Norbert Leinfelder

 

4 Siege, 2 Niederlagen, Doppel 1:5

Gute Einzelbilanz, fast wieder der Alte !

Günter Gilgert

 

1 Sieg, 1 Niederlage, Doppel 0:1
fast dauernd verletzt, wenn er spielen kann, dann sehr gut

Manfred Hörger

 

1 Sieg und 2 Niederlagen, Doppel 1:3
zuverlässig, leider angeschlagen, Spielpraxis fehlt

Siegmund Böhm

 

weiter verletzungsbedingt kein Spiel, die Hoffnung stirbt zuletzt

Joachim Lichte

 

1 Doppelsieg, sonst kein Einsatz

Klasse, das er bei uns einsprang            

Mannschaftsführer:  Wilfried Meier 0179-1285711 oder 0911 4801184